Dienstag, März 19, 2024
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Surface 4 im Test – Pixelcheck

An erster Stelle Danke an notebooksbilliger.de für das bereitstellen des Testgerätes.

Grundlegende Informationen

Bei der Leihgabe von notebooksbilliger.de handelt es sich um das Surface Pro 4 mit einem i5 der 6ten Generation, 4GB Arbeitsspeicher und einer 128GB PCIe Flash SSD. Sonst unterscheidet sich das Surface nicht von den anderen Surface seiner Generation. Genauso wie die anderen hat es einen Bildschirm von der Größe 12,3 Zoll (31,2cm). Dabei Löst es mit 2736 mal 1824 Pixeln auf. Wie an der Auflösung zu erkennen handelt es sich nicht um eine typische 16:9 Verteilung sondern um ein 3:2 Verteilung. Zudem ist es wie alle Surface Pro 4 aus Magnesium. Fingerabdrücke verewigen sich daher nur auf dem Windows Logo auf der Rückseite und auf dem Touchscreen. Fotos lassen sich mit dem Surface auch ohne Probleme über die auf der Rückseite angebrachte 8MP Kamera oder 5MP Frontkamera schießen. Allerdings darf man dabei keine Wunder erwarten, reichen aber trotzdem um mal das ein oder andere Dokument ab zu Fotografieren.

Lieferumfang

Die Verpackung vom Surface enthält das Surface an sich, den Stift für das Surface und das Ladekabel. Alles ist dabei voneinander getrennt und einzeln verpackt. Der Stift verbindet sich mit dem Surface per Bluetooth. Das Ladekabel ist in zwei Teile aufgeteilt einmal einem Stromkabel und einer Box mit einem USB-Anschluss woraus dann ein Kabel weiter führt und zum Stecker für das Surface wird.

Wir haben allerdings von notebooksbilliger.de noch zusätzlich ein Typecover und Microsoft Office 365 bekommen. Das Typecover vom Surface wurde in einem Karton mit einem Großen Plastik-Sichtfenster verpackt und beinhaltete nur das Typecover selbst.

Inbetriebnahme

Bei Erstinbetriebnahme wird das von Microsoft vorbereitete Formular durchlaufen. Dabei sind Angaben wie Computername etc. zu machen. Zudem lässt sich das Surface auch schon mit dem eigenen Heimnetzwerk verbinden. Im gleichen Zuge wird der Stift auch mit dem Surface verbunden und es werden drei Tastenkombinationen, welcher der Stift beherrscht verraten. Darunter fallen z.B. das Öffnen von Notizen und das schießen eines Screenshots samt öffnen eines Programmes um diesen per Stift zu bearbeiten. Danach ist die Inbetriebnahme beendet und man kann anfangen zu arbeiten, Programme auszuführen/installieren, kleinere Spiele zu spielen etc.

Fazit

Die Idee hinter dem Surface hat sich seit dem Vorgänger nicht geändert. Gewollt ist ein Produkt das die Leistung eines Office Desktop PC’s hat und dabei aber so mobil ist, dass man einfach überall damit arbeiten kann. Dies wird dadurch erreicht, dass das Surface in erster Linie ein Tablet ist und damit schon universal einsetzbar ist. Allerdings tritt schnell das Problem auf das nach einer festen Tastatur und einem Mausersatz gefragt wird. Dabei hilft das Typecover. Das Problem bei dem Typecover ist allerdings das es wie der Name schon sagt nur ein Cover ist und dementsprechend nicht wirklich verwindungssteif ist. Solange man einen Schreibtisch zur Verfügung hat oder generell einen festen Untergrund ist das kein Problem. Dies bezieht sich auch auf den Standfuß des Tablets allerdings wird es sofort Problematisch sobald auf dem Schoß oder im Bett auf Decken, Kissen etc. gearbeitet wird. Dort ist es unabdingbar das alles verwindungssteif und stabil ist, um ohne Probleme zu arbeiten. Zudem will das Surface auch den Block und Stift ersetzen, schafft dies allerdings nur bedingt. Während der Stift in Verbindung mit dem Surface ziemlich verzögerungsfrei arbeitet gibt es allerdings nur bedingt Möglichkeiten das geschriebene zu speichern. Die Möglichkeiten die sich im Auslieferungszustand bieten sin einmal Notizen die ein vorinstalliertes Programm von Windows 10 ist. Die zweite Möglichkeit ist OneNote, welches in der Office Suite inbegriffen ist. Allerdings wird dafür ein Microsoft Konto vorausgesetzt.

Letztendlich kann man sagen, dass es ein super Tablet ist. Mit einer Dockingstation oder dem Typecover Kann man stationär super Arbeiten allerdings empfiehlt es sich für Windows 10 generell Maus und Tastatur zu nehmen. Unterwegs lässt sich zwar auch arbeiten allerdings ist Windows 10 auch im Tablet-Modus nicht immer so einfach zu bedienen wie mit Maus und Tastatur im Desktopmodus. Unterwegs sollte man auch vom Typecover absehen, das das Surface dort nicht stabil genug bleibt um samt Typecover arbeiten zu können ohne, dass man Angst bekommt, das die über tausend Euro auf den Boden fallen.

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