Donnerstag, November 21, 2024
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Philips 242E1GAJ im PixelCheck

Der Philips 242E1GAJ ist ein preiswerter 24 Zoll großer Monitor mit 1080p und 144 Hertz, der nicht nur bei der alltäglichen Büroarbeit überzeugt hat, sondern sich sogar fürs spielen eignet. Der 242E1GAJ spart keineswegs bei der Performance, sondern nur bei der Ausstattung.

Hardware ist aktuell oft ziemlich kostspielig, umso erfreulicher ist es, dass Philips mit dem 242E1GAJ einen günstigen Bildschirm auf den Markt bringt, der sich auch zum „Zocken“ eignen soll. Unser PixelCheck wird zeigen, ob die Performance stimmt und in welchen Bereichen gegebenenfalls Abstriche gemacht werden müssen.

Das Äußere eines Monitors spielt eigentlich keine große Rolle. Doch wer sich auf das Gamingsegment zugeschnittene Bildschirme ansieht, wird schnell merken, dass das Design doch durchaus eine Rolle spielt. Der Philips 242E1GAJ sieht hingegen wie ein ganz normaler Monitor für das Büro aus. Features wie LED-Lichtleisten oder sonstige optische Spielereien suchen Interessenten hier vergebens. Das mögen einige Gamer etwas langweilig finden, andere könnten die klassische Optik jedoch sogar ansprechen.

Worauf es bei Monitoren vor allem ankommt, sind die inneren Werte. Denn die sind schließlich für die Bildqualität verantwortlich. Hier zeigt der Philips 242E1GAJ eine ansprechende Leistung. Das Bild des Full-HD-Bildschirms (1080p) ist über alle Anschlüsse gut und zeichnet sich durch einen hohen Kontrastwert sowie eine ausgeprägte Blickwinkelstabilität aus. Zudem ist die maximale Helligkeit mit 246 Candela/m² hoch, wobei die Helligkeitsverteilung angenehm homogen ist. Das verbaute VA-Panel synchronisiert via FreeSync und ist mit einer Reaktionszeit von 1 Millisekunde so schnell, dass auch das Zocken von rasanten Games – etwa Rennspiele oder Shooter – kein Problem darstellt. Zudem bietet der Philips 242E1GAJ eine Bildrate von bis zu 144 Hertz. Lästige Bewegungsunschärfen oder Tearing-Effekte konnten wir selbst beim Ausschöpfen dieser maximalen Bildfrequenz im Test nicht feststellen.

Wenn Philips beim 242E1GAJ an etwas gespart hat, dann an der Ausstattung. So finden sich als Schnittstellen bei dem Modell lediglich je einmal DisplayPort, HDMI und Audio-Out. USB-Geräte lassen sich somit nicht mit dem Bildschirm verbinden und auch andere Ports sowie Features, wie eine eingebaute Webcam oder ein Mikrofon fehlen. Immerhin sind im Rahmen des Bildschirms kleine Stereo-Lautsprecher verbaut, die erwartungsgemäß mit ihrem eher flachen Sound jedoch nicht gut klingen. Zudem zählen jeweils ein DisplayPort- und HDMI-Kabel zum Lieferumfang.

Einstellungen lassen sich beim Philips 242E1GAJ über ein übersichtlich aufgebautes Bildschirmmenü vornehmen. Dabei überraschen die diversen Möglichkeiten. So sind nicht nur zahlreiche individuelle Einstellungen für das Gaming möglich, es gibt auch einen speziellen Racing-Modus. Darüber hinaus können Nutzer etwa den Schwarzwert anheben, den Blaulichtanteil verhindern oder mit Flicker-Free das Bildflackern minimieren. Die Einstelltasten hat Philips in der rechten unteren Ecke des Gehäuses platziert, sodass diese gut erreichbar sind. Durch ihre Kontrastfarben lassen sich die Tasten zudem problemlos finden. Der Bildschirm bietet sogar ergonomische Einstelloptionen und lässt sich in der Höhe um bis zu 13 Zentimeter und bezüglich der Neigung um maximal 20 Grad verstellen.

Philips ruft für das Modell 242E1GAJ einen Preis von rund 150 Euro auf. Das ist für einen 24 Zoll großen Bildschirm, der im Test zudem Gamingqualitäten zeigt, sehr preiswert. Auch die laufenden Kosten des Monitors sind gering. Selbst auf der höchsten Helligkeitsstufe verbraucht der Monitor nur 20,7 Watt. Im Stand-by reduziert sich der Verbrauch dann auf 0,5 Watt.
Kleine Schwäche: Auch komplett ausgeschaltet verbraucht der Philips 242E1GAJ etwas Strom.

Fazit

Der Philips 242E1GAJ ist ein guter Mittelklasse-Bildschirm. Der Monitor liefert eine ansprechende Bildqualität und eignet sich sogar für anspruchsvolle Spiele. Zudem bietet er ergonomische Einstelloptionen. Angesichts der Performance sind die Kosten sowohl was den Anschaffungspreis von 150 Euro als auch den Energieverbrauch betrifft gering. Deshalb zeichnet sich der Bildschirm insgesamt durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Lediglich beim Design und der etwas spartanischen Ausstattung müssen Interessenten kleinere Abstriche machen.

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