Freitag, Dezember 27, 2024
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VR-Brillen Test: Pappe gegen Plastik

Wir haben von Verbraucherwelt.de zwei VR-Brillen zum Testen bekommen und haben nun für euch einige Informationen dazu zusammen getragen. Die Magic Cardboard VR-Brille kostet bei Amazon 12,99€ und die Magic Cardboard Plastik Version, 22,90€.

Der erste Eindruck

Die Magic Cardboard VR Brille sieht aus wie das Google Cardboard. Sie besteht aus Pappe und hat die passende Form, um sie am Kopf zu halten. Der einzige Unterschied zu anderen Google Cardboard Brillen: Die Magic Cardboard Virtual Reality Brille hat ein Kopfband. Somit ist das Gadget „Hands-Free“. Allerdings längst nicht so angenehm wie die Plastik version, da diese deutlich besser gepolstert ist und nirgends drückt. Zudem lässt sie sich besser an dern Träger anpassen von den Gurten bis hin zu den Linsen lässt sich einiges verstellen damit das VR-Erlebnis auch nicht aus bleibt.

Kompatibilität & Größe

Die VR Brille aus Pappe ist mit allen Smartphones kompatibel, die eine Bildschirmdiagonale von 4,3 bis 5,3 Zoll haben. Das sind beispielsweise die Handys Samsung Galaxy S3, S4, S5, S6, das S5 mini, das Moto X, das Google Nexus 5 und das iPhone 6/ 6 Plus sowie das iPhone 6S/ 6s Plus. Natürlich funktionieren auch alle anderen Smartphones in dieser Größenordnung mit der VR Brille. Das Plastik Modell schafft Smartphones von 4,7 bis 6 Zollund schluckt auch das ein oder andere Phaplet.

Design & Materialien

Die Magic Cardboard besteht aus einem Kartongehäuse, welches vor der ersten Inbetriebnahme erst einmal zusammengefaltet werden muss. Dafür liegt eine passende Anleitung bei. Auf der Hinterseite wird das Smartphone eingelegt und die Abdeckung fest verschlossen. Das funktioniert mit den praktischen Klettverschlüssen. Im Gegensatz zu anderen Virtual Reality Cardboards kann man das Magic Cardboard auch mit einem Kopfband am Kopf befestigen. Auch dies funktioniert mit einem klettverschlussartigen Band. Bei der Plastik Version ist der Korpus aus stabilem Plastik. Das Smartphone wird von einem großen stück Schaumstoff gegen den Korpus gepresst was auch sehr fest sitzt und auch bei abrupten Bewegungen fest ist. Genauso wie das Papp Cardboard hat die Plastik Version ein Klettverschluss nur ist dieser eindeutig hochwertiger und bequemer. Zudem Hält es nicht nur an zwei Punkten am Cardboard sondern an drei. Optisch ähnelt die Plastikversion eher den „großen“ VR Brillen wie Oculus und Vive.

Funktionsweise

Wie bei allen anderen Cardboard Brillen gibt es auch bei der Magic Cardboard VR Brille zwei bikonvexe Gläser, die nach den Kriterien von Google gefertigt wurden. Diese machen dann aus den zwei Bildern am Handy dreidimensionale Objekte. An der unteren Seite der Brille ist ein kleines Loch, so groß das ein Finger durchpasst. Mit diesem Loch und deinem Finger kannst du die VR-Funktionen auf deinem Smartphone steuern. Die Plastik Version funktioniert fast genauso nur das es keine Möglichkeit gibt mit dem Bildschirm zu interagieren.

Apps

Nach dem Kauf des Magic Cardboard kann man sich einige kostenlose VR Apps downloaden, die meisten gibt es im Google Play Store, aber auch der Apple App Store bietet manche Virtual Reality Apps an. Unter anderem ist die neue YouTube App kompatibel mit den VR-Brillen.

Fazit:

Vom Tragekomfort ist die Plastik Version eindeutig mein Favorit auch wenn das heißt das man keine Spiele spielen kann oder andere Apps mit denen man interagieren kann. Wer sich lieber an Spielen versuchen will und auch andere Interaktionen wünscht ist mit der Papp-Version doch besser beraten.

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