Der Markt für private Stromspeicher ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Doch viele Systeme sind teuer, unflexibel und benötigen große Anfangsinvestitionen. Anker SOLIX, laut Euromonitor weltweiter Marktführer im Segment der Plug-in-Balkonspeicher, bringt mit dem Solarbank Multisystem eine Lösung, die all diese Punkte adressiert.
Die Grundidee: Ein Speichersystem, das klein startet, modular wächst und dadurch den Eigenverbrauch Schritt für Schritt steigert – ohne von Anfang an fünfstellige Summen investieren zu müssen. Damit reagiert Anker SOLIX direkt auf die beiden größten Hemmnisse bei Heimspeicher-Käufern: hohe Einstiegskosten und fehlende Skalierbarkeit.
Inhaltsverzeichnis
Technische Basis: Bis zu vier Speicher im Parallelbetrieb
Herzstück des Konzepts ist das Anker SOLIX Power Dock. Es dient als zentrale Steuereinheit und ermöglicht den Parallelbetrieb von bis zu vier Solarbanks 3 Pro (oder kompatiblen Folgemodellen).
Das bedeutet in der Praxis:
- PV-Eingangsleistung: bis zu 14,4 kW
- Ausgangsleistung ins Hausnetz: bis zu 4,8 kW
- Speicherkapazität: bis zu 64 kWh (16 kWh pro voll ausgestatteter Solarbank)
- Solarmodule: bis zu 3.600 W pro Solarbank, maximal 8 Module
Alle Erweiterungen – ob zusätzliche Batteriemodule oder weitere PV-Module – lassen sich per PluginPower™-Stecksystem einfach nachrüsten. Für Hausbesitzer:innen bedeutet das: Keine aufwendige Neuinstallation bei wachsenden Ansprüchen.
Eigenverbrauch verdoppeln – Amortisation in vier Jahren möglich
Laut Hersteller kann das Multisystem den Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 80 % steigern. Zum Vergleich: Ein typisches Balkonkraftwerk ohne Speicher erreicht meist nur 30–40 %.
Die Amortisationsrechnung zeigt, warum das Konzept spannend ist:
- Balkonlösung (2 kW PV, 5,4 kWh Speicher): ca. 39 % Eigenverbrauch, 4 Jahre Amortisation
- Solarbank Multisystem (6 kW PV, 10,8 kWh Speicher): ca. 80 % Eigenverbrauch, 4 Jahre Amortisation
- Klassischer Heimspeicher (6 kW PV, 10 kWh Speicher): ca. 83 % Eigenverbrauch, 9 Jahre Amortisation
Damit erreicht Anker SOLIX ähnliche Autarkiegrade wie deutlich teurere Systeme – bei halbierter Amortisationszeit.
Zukunftssicher mit E-Auto-Integration
Besonders zukunftstauglich ist die EV-Kompatibilität: Das Power Dock verfügt über einen speziellen Anschluss für den neuen Anker SOLIX V1 Smart EV Charger (7,4 kW einphasig / 11 kW dreiphasig). Dieser kann das Laden anhand von Wetterprognosen und Verbrauchsdaten automatisieren.
Ist das Power Dock einmal installiert, kann die Wallbox vom Nutzer selbst angeschlossen werden – ein klarer Kostenvorteil gegenüber fest installierten Ladelösungen.
Effizienzvorteile durch optimierte Stromführung
Ein weiterer Pluspunkt: Das Multisystem benötigt nur eine einzige DC-AC-Wandlung vom Solarmodul bis zur Nutzung im Haushalt. Das reduziert Umwandlungsverluste und steigert die Effizienz. Zudem ist das System mit dem Anker SOLIX Smart Meter kompatibel, der mithilfe von KI-Algorithmen Wetter- und Verbrauchsdaten auswertet, um den Speicherbetrieb zu optimieren.
Installation: Teilweise DIY-fähig
Während das Power Dock von einem zertifizierten Elektriker installiert werden muss, können viele Erweiterungen wie zusätzliche Solarmodule oder Batteriemodule vom Nutzer selbst durchgeführt werden. Das senkt nicht nur die Installationskosten, sondern macht das System auch für Technik-affine Haushalte attraktiv.
Preise, Bundles und Vorbestellung
Das Power Dock startet bei 399 Euro UVP. Bis zum 1. September 2025 gibt es 25 % Rabatt auf Vorbestellungen ausgewählter Bundles:
- Power Dock + 1× Solarbank 3 Pro: 1.898 Euro UVP
- Power Dock + 2× Solarbank 3 Pro: 3.397 Euro UVP
Weitere Details, Kompatibilitätslisten und Installationsoptionen finden sich auf der offiziellen Website von Anker SOLIX.