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Lenovo Yoga Book – PixelCheck

An erster Stelle Danke an notebooksbilliger.de für das bereitstellen des Testgerätes.

Grundlegende Informationen

Bei der Leihgabe von notebooksbilliger.de handelt es sich um das Lenovo Yoga Book in der größten Ausführung und ist eine neuartige Convertible Lösung. Es läuft wie alle Yoga Books mit einem Intel Atom Prozessor, der von 4GB Arbeitsspeicher versorgt wird. Bei unserem Testgerät handelt es sich um die Ausstattung mit Windows 10 und LTE. Das Yoga Book wird aber auch nur mit WLAN und/oder Android 6.0 angeboten. Allerdings fangen dann auch wieder die Gemeinsamkeiten an. Denn alle Yoga Books verzichten auf eine haptische Tastatur und verwenden stattdessen eine Touch Fläche, die auch per Tastendruck umgestellt werden kann. Auch die Eingaben mit dem beiliegenden Stift ist möglich.

Lieferumfang

Womit wir beim Lieferumfang wären. Dieser fällt bei den Yoga Book ’s generell etwas umfangreicher ausfällt. Das liegt daran, dass neben einem normalem Micro-USB Kabel samt Stromstecker noch vieles weiteres beiliegt. Am wichtigsten dabei ist wohl der Stift, der aber nur unten auf dem Trackpad/Tastatur eingesetzt werden kann. Dazu kommt aber noch ein Block der sich Magnetisch auf dem Trackpad/Tastatur befestigen lässt. Damit man darauf auch schreiben kann gibt es für den Stift auch auswechselbare Kugelschreiberminen. Somit lassen sich Notizen immer doppelt sichern.

Inbetriebnahme

Bei Erstinbetriebnahme wird das von Microsoft vorbereitete Formular durchlaufen. Dabei sind Angaben wie Computername etc. zu machen. Zudem lässt sich das Yoga Book auch schon mit dem eigenen Heimnetzwerk verbinden. Eine Kalibrierung des Stiftes ist bei dem Yoga Book im Gegensatz zum Surface nicht nötig. Somit kann man nach der Windows-Einrichtung direkt losgelegen. Die Bedienung ist dabei recht intuitiv.

Fazit

Das Yoga Book ist eine neu Interpretation von dem Gedanken des Convertible dennoch macht es einiges besser als Surface und Co. Der größte Unterschied dabei ist, das die Tastatur sich nicht von dem Tablett lösen lässt und das Yoga Book immer ein einziges Gerät bleibt. Daraus folgt, dass es sehr Verwindungssteif ist und auch auf dem Schoss sicher liegt. Somit ist es näher an einem Notebook welches ein 360 Grad schwenkbares Display hat. Doch hier kommt dann noch das Besondere am Yoga Book. Statt einer Tastatur gibt es nur eine Touch Empfindliche Oberfläche. Per Knopfdruck auf dieser Fläche lässt sich die Tastatur ausblenden und man hat eine Oberfläche um mit den Stift z.B. zu zeichnen oder Windows darüber zu bedienen.

Letztendlich bleibt nur zu sagen, dass Lenovo sich mal wieder echt was tolles ausgedacht hat und gerade bei den Convertible für Aufsehen sorgt. Bei Multitasking wird es beim Yoga Book mit Windows problematisch aber mit Android sollte es kein Problem sein. Zudem habe ich außer fürs Schreiben und fürs Zeichen keinen wirklichen nutzen gefunden.

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